Special
Shownotes
In unserem Special setzen wir uns mit der Frage auseinander: Was bedeutet es eigentlich, sich gegen antisemitische Verschwörungserzählungen zu engagieren? Rosa Jellinek und Pia Lamberty sprechen über alle positiven und negativen Aspekte ihrer Arbeit, über Resilienz, Frauenhass und Hatespeech.
Es sprechen
Rosa Jellinek ist eine jüdische, queere Aktivistin. Sie engagiert sich für verschiedene Organisationen und Projekten. Als Mitglied von “Keshet Deutschland” setzt sie sich für die Sichtbarkeit von LGBTQ+-Jüdinnen und -Juden ein und verbindet die Themen jüdische Identität, Queerness und Antisemitismus. Für das Projekt „OY VEY! Plattform gegen Verschwörungsmythen“ erstellt sie Content zu antisemitischen Verschwörungsmythen.
Pia Lamberty ist Autorin und Psychologin. Sie forscht seit Jahren zu der Frage, warum Menschen an Verschwörungserzählungen glauben und ist Mitbegründerin von CEMAS, dem "Center für Monitoring, Analyse und Strategie". Gemeinsam mit Katharina Nocun veröffentlichte sie mehrere Bestseller, wie z.B. "Fake Facts – Wie Verschwörungstheorien unser Denken bestimmen". In ihrer Arbeit weist auf die strukturelle Verbindung von Verschwörungsdenken und Antisemitismus hin.
Das Script, Materialsammlungen, Literaturempfehlungen und das dazugehörige Videofeature findet ihr auf www.verdächtig-mächtig.de
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